Im Rahmen der Hilfeplanung, der Förder- und fortlaufenden Prozessdiagnostik kann die Gruppenarbeit die bereits geplanten sowie durchgeführten Module der Bewältigungsförderung ergänzen.

Dieses Modul eignet sich insbesondere für Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer Verhaltensbesonderheiten immer wieder von Gruppenprozessen ausgeschlossen werden.

Die durchführenden Fachkräfte stehen im ständigen Austausch mit dem zuständigen Bezugstherapeuten des Kindes/ Jugendlichen. Auf diese Weise kann ein kontinuierlicher Transfer der Förderinhalte auf die Gruppensituation sicher gestellt werden. Im Rahmen eines relativ altershomogenen Gruppensettings, welches über den Verlauf des Moduls überwiegend stabil gehalten werden soll, erproben und erlernen die Teilnehmer sozialkompetentes Verhalten in gruppendynamischen Prozessen der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Diese Struktur begünstigt eine ziel- und ergebnisorientierte Prozessgestaltung.

Innerhalb einer überschaubaren Zeit können gruppendynamische Prozesse für das soziale Lernen der Kinder und Jugendlichen angeregt werden.