Das IZH bietet neben der Förderung hyperkinetischer Kinder auch Hilfe bei Teilleistungsstörungen – so auch bei Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) und Rechenschwäche bzw. Dyskalkulie.
Dafür stehen u.a. gut ausgebildete Integrative Lerntherapeuten zur Verfügung.
Zu Beginn der Hilfe werden im Rahmen einer ausführlichen Förderdiagnostik sowohl Probleme als auch Ressourcen des Kindes herausgearbeitet und individuelle Förderschwerpunkte festgelegt. In wöchentlichen Sitzungen wird mit dem Kind an diesen Punkten gearbeitet. Neben der Arbeit mit dem Kind spielt auch die Zusammenarbeit mit dem sozialen Umfeld eine wichtige Rolle. Regelmäßig werden Eltern- und Lehrerberatungen angeboten, um Aufklärungsarbeit zu leisten, den Förderverlauf transparent zu gestalten sowie an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.
Ziel der Förderung ist es, dem Kind neben der Arbeit an den Problembereichen zu helfen, sich mit seiner Besonderheit anzunehmen und ein positives Selbstwertgefühl bzw. eine positive Identität zu entwickeln. Um den Verlauf unserer Arbeit zu prüfen, werden regelmäßige Evaluationen durchgeführt.